Philippe Chevaliers, alias PHILOXERAX’; Kunstwerke enthüllen die faszinierenden Welten, in denen das Leben im Verborgenen funktioniert. Mikroben, Zellen, Samen. Diese winzigen Welten haben ihn schon immer fasziniert. Begraben im Herzen der Natur, arbeitet das Leben in Stille und bereitet sich darauf vor, sich zu entfalten. Er wollte immer diese abstrakten Energien einfangen, diese Zusammensetzungen von Kräften, die sich gegenüberstehen und ausbalancieren.
Mit Fraktalen setzt er sie zusammen, überlagert sie, verwebt sie, um neue Kompositionen zu erhalten, Bilder, die noch nie zuvor gesehen wurden und die an diese winzigen und geheimen Welten erinnern. Paradoxerweise begegnen wir im Herzen der Natur fraktalen Formen: in den Spiralen von Muscheln, Eiskristallen, der Anordnung von Sanddünen oder der Ausbreitung von Ästen.
In einigen Kunstwerken nähert sich Philippe auch dem Thema der Spiritualität, dieser besonderen Verbindung, die zwischen unserem Geist und etwas Größerem hergestellt werden kann. Philippe praktiziert seit Jahrzehnten Meditation.
Mit seiner Arbeit möchte Philippe betonen, wie unglaublich anspruchsvoll, schön und kostbar das ganze Leben um uns herum ist.
« Indem ich Standbilder mit Fraktalen erschaffe, baue ich eine mentale Welt auf. Diese Forschung ermöglicht es mir bereits, mir eine originelle, reiche und komplexe Welt vorzustellen, die ich in 3D mit Virtual-Reality-Technologien aufbauen kann. Ich arbeite wie ein Architekt, der Skizzen verwendet, um ihm zu helfen, die vollständige Vision des Gebäudes schrittweise auszuarbeiten. Philippe Chevalier – PHILOXERAX
Fractal 030 A – Water Worm, Fractal 038 C – Ice Gush, Fractal 050 A – Wind, Fractal 059 A – Winter Wind, Fractal 061 A – Solid Light
Format (cm)
100 x 100, 150 x 150, 200 x 200
Philippe Chevalier (Künstlername PHILOXERAX) ist ein französischer Digitalkünstler. Er wurde 1965 in Paris geboren und lebt heute in Bordeaux, Frankreich. Er begann 1990 mit der Malerei, als er an der renommierten Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris, Frankreich, graduierte. (ENSAD).
Bereits 1995 hatte Philippe ein wachsendes Interesse daran, Computer als kreative Werkzeuge einzusetzen. Damals kosteten Computer, die 256 Farben anzeigen konnten, ein Vermögen, also arbeitete Philippe nachts bei Apple France und nutzte ihre Hardware, um seine ersten digitalen Werke zu schaffen. Inzwischen schuf er auch Fresken auf der ganzen Welt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Philippes Leidenschaft für Computer wuchs weiter und 1998 lernte er zu programmieren. Zwanzig Jahre lang schuf er Videospiele, Websites und Online-Anwendungen. Heute kehrt Philippe dorthin zurück, wo er vor 20 Jahren aufgehört hat. Durch die Kombination seiner Fähigkeiten als Programmierer und Künstler hat er Pinsel, Bleistifte, Pastelle, aber auch die Formen und Lichter, die von einer Kamera oder einer künstlerischen Geste eingefangen werden, aufgegeben. Die Materialien für seine neuen Arbeiten sind mathematische Formeln und dimensionslose geometrische Objekte, die Fraktale genannt werden.
Mit Fraktalen, diesem 100% digitalen Material, erstellt Philippe Bilder, die keine Größe haben. Trotz ihrer Komplexität und des Reichtums ihrer farbigen Texturen werden die Kompositionen in jedem Maßstab ohne Veränderung dargestellt.
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